Präventionskurse von 8 oder 12 Wochen, egal ob ChiKung, QiGong, Yoga oder Taichi, sind erstmals sehr hilfreich. Man sollte seinen Körper aber täglich trainieren.
Bei uns im Unterricht werden viele Anregungen geboten wie ich in meinen Alltag bestimmte gesunde Bewegungen einbauen kann ohne mir extra viel Zeit dafür nehmen zu müssen. Unsere Muskulatur braucht täglich bestimmte Dehn- und Kräftigungsreize um nicht zu verkürzen, zu verkleben, zu schwach zu werden oder im schlimmsten Fall Schmerzen anzuzeigen.
Prävention heißt Vorbeugen. Und das was Schmerzen verhindert, beseitigt diese auch sehr oft.
Auf Schmerzen hören
Egal ob Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Migräne, Nackenverspannungen, Hüft.- Knie.- oder Fußgelenksschmerzen, Ischias, Tennisellenbogen und viele mehr, warnen uns durch Schmerz bevor eine Schädigung entsteht. Diese Warnsignale sollte man beachten und richtig dagegen vorgehen. Wenn im Auto die rote Ölwarnlampe angeht, überklebe ich diese ja auch nicht einfach und sage mir „ Wird schon wieder werden“.
Bewegung stärkt Körper und Seele.
Bewegung ist ein wahres Wundermittel, wenn es um gesundheitliche Prävention geht und um Schmerzen zu vermeiden. Herz, Organe und Muskulatur kommen damit in Schwung. Und sie bedanken sich dafür, indem sie beispielsweise die Ausschüttung von Endorphinen, auch Glückshormone genannt, anregen. Diese wiederum steigern merklich die gute Laune. Körperlich aktive Menschen sehen frischer aus und sind im Alltag belastbarer, fühlen sich einfach besser. Bewegung lässt zudem den Fettstoffwechsel verstärkt arbeiten und senkt so unter anderem die Cholesterin-Werte. Obendrein kommt das Immunsystem auf Touren und produziert vermehrt Abwehrzellen.
Jede Chance nutzen
Jede Aktivität ist wirksam und positiv. Wer allein schon jede Chance auf Bewegung im Alltag nutzt, verbrennt zusätzliche Kalorien. Treppen steigen statt des Fahrstuhls, Rad fahren statt Auto. Präventionsexpertinnen und -experten empfehlen dies als Einstieg in einen aktiven Lebensstil. Wer dann noch jeden zweiten Tag eine halbe Stunde zügig spazieren geht, sorgt aktiv vor – zum Beispiel gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Mit Augenmaß beginnen
Aller Anfang ist schwer. Besonders wenn es darum geht, der eigenen „Trägheit und Faulheit“ weniger Chancen zu geben. Wir sollten uns dabei aber nicht überfordern. Niemand muss von heute auf morgen zum Sprinter werden. Sportmediziner raten daher, die neue Lust an der Bewegung mit Augenmaß zu starten. Vielleicht immer mal eine Haltestelle früher auszusteigen oder das Auto weiter entfernt zu parken. So können wir uns schnell angewöhnen, täglich ein paar Schritte zusätzlich zurück zu legen. oder ChiKung als optimalen Einstig in ein aktiveres Leben nutzen.
Mehr Bewegung im Alltag
Gerade für Anfänger ist es hilfreich, Freundinnen und Freunde für gemeinsame Ausflüge an der frischen Luft zu begeistern oder im Verein aktiv zu werden. Unnötig ist es, sich selbst mit Leistungsvorgaben unter Druck zu setzen. Wer körperlich aktiv ist, um seine Gesundheit zu fördern, muss nicht in der Spitzenklasse sein. Vielmehr gilt es auszuprobieren, welche Aktivitäten zu einem passen, Spaß machen und ohne viel Aufwand zu bewältigen sind. Auch ältere Menschen profitieren in hohem Maße davon, wenn ihre Muskelkraft über die Lebensjahre hinweg erhalten bleibt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können beispielsweise Haltungsschäden vorbeugen oder sogar beseitigen wenn sie aktiv sind oder bleiben.
Fit im Alter
Auch ältere Menschen profitieren in hohem Maße davon, wenn sie ihre Muskelkraft über die Lebensjahre hinweg ein wenig bewahrt haben. Mehrere Studien belegen, dass sogar Hochbetagte mit angemessenen Übungen ihre Körperkraft deutlich steigern und ihre koordinativen Fähigkeiten verbessern können.
Dies macht sie beweglicher und sie fühlen sich im Alltag sicherer. So können sie schweren Stürzen mit Knochenbrüchen vorbeugen, die mit zu den größten Risiken im Seniorenalter gehören.
Arzt und/oder Therapeut?
Wie bei vielen Dingen kommt es auf die richtige Mischung an. Sein eigenes “ Yin&Yang “ zu finden. Das Gleichgewicht finden zwischen Ernährung, Bewegung und unsere Psyche, also unser Seelenleben. Wenn es eine Therapie geben würde die alles Heilen könnte, dann bräuchte man nicht anderes.
Apropos Psyche: In der griechischen Mythologie soll sie schöner gewesen sein als Venus und gebar Amor eine Tochter namens Voluptas (lat.: Vergnügen, Genuss, Lust).
Also mit der richtigen Psyche zu richtigem Genuss, oder sehe ich da was verkehrt? 😉
Hilft bei
Achillessehnenschmerzen
Arthroseschmerzen in Gelenken
Atemschmerzen
Augenschmerzen, Augenüberanstrengungen
Bandscheibenvorfall,
Bandscheibenvorwölbung
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Beinlängendifferenz
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Rückenschmerzen vom Hals bis zur Lendenwirbelsäule
Sakralgelenkschmerzen, ISG
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Zehenschmerzen
Ich hoffe ich hab nichts vergessen 😉